Gemeinsam mit der SAS organisieren wir in den nächsten Wochen eine Veranstaltungsreihe. Wir wollen aus marxistischer Sicht das Thema des Rassismus behandeln. Anhand konkreter Befreiungskämpfe versuchen wir Rassismus in dieser Gesellschaft zu diskutieren – und nach Wegen der Befreiung fragen.
15. Januar 2014:
Südafrika und der Kampf gegen die Apartheid
Im Dezember letzten Jahres ist Nelson Mandela gestorben. Nachdem er unter dem Apartheidregime 28 Jahre eingekerkert war, wurde er vor 20 Jahren erster schwarzer Präsident Südafrikas. Trotz seines Sieges hat sich seitdem kaum etwas geändert an der Ausbeutung der schwarzen Bevölkerungsmehrheit. Was verhalf dem jahrzehntelangen Befreiungskampf gegen rassistische Unterdrückung zum Erfolg? Und welche Chancen wurden verpasst, auch die kapitalistische Ausbeutung zu beenden?
29. Januar 2014:
Schwarzen-Befreiung in den USA: Bürgerrechte und Black Power
Von Abraham Lincoln bis Obama ist die Geschichte der USA voll von angeblichen Helden der Demokratie und der Gleichheit. Doch der Rassismus ist noch immer brutale Realität.
Waren die Kämpfe der 50er bis 70er umsonst? Welche Antworten hatten Martin Luther King Jr. und Malcolm X? Was taten die Black Panther, um eine Unterdrückung zu bekämpfen, die so alt ist wie die USA selbst?
12. Februar 2014:
Die reiche Festung Europa
Während internationale Konzerne Elend und Arbeitslosigkeit in den armen Ländern explodieren lassen, recyclen die Regierungen der reichen Länder einen flüchtlingsfreindlichen Vorschlag nach dem anderen.
Was treibt Menschen trotz größter Gefahren zur Flucht? Was heißt es, Asyl in Europa zu beantragen? Welche Kämpfe für ihre Rechte gibt es?
Alle zwei Wochen mittwochs im Mehringhof um 18.30 Uhr (Gneisenaustraße 2a, U 6/7 Mehringsdamm, Berlin-Kreuzberg)