Nicht nur die Sexismus Debatte hat deutlich gemacht, was für Frauen ohnehin alltäglich ist: Sexismus ist überall in dieser Gesellschaft zu spüren. Vom fremden Vergewaltiger bis zum engsten Bekanntenkreis werden Frauen objektiviert und ihre Grenzen überschritten. Wenn sie sich dann einmal dagegen auflehnen, wird ihre Glaubwürdigkeit in Frage gestellt und ihnen die Schuld für das Erlebte zugeschoben.
Ohne von (Haus-)Arbeit zu sprechen, lässt sich über Sexismus nicht reden. Es ist kein Zufall, dass gerade so elementare Tätigkeiten wie Kindererziehung oder Reinigung häufiger von Frauen durchgeführt werden, aber gleichzeitig gesellschaftlich überhaupt nicht anerkannt sind. Dementsprechend schlecht bezahlt sind solche Jobs. Selbst bei derselben Stelle werden Frauen schlechter bezahlt! Sexismus existiert, weil die Herrschenden davon profitieren.
Doch wie können wir diese Situation ändern? Wie lässt sich Sexismus bekämpfen? Der Internet-#aufschrei reicht nicht aus. Wir brauchen einen kollektiven Widerstand im realen Leben. Sexismus nicht mehr vereinzelt ertragen, sondern gemeinsam bekämpfen!
21. März, 18 Uhr
Vortrag mit anschließender Diskussion
28. März, 18 Uhr
Filmabend: "We Want Sex"
Ort: Amerlinghaus, Nähe U3 Neubaugasse, U2/U3 Volkstheater